Als ehemaliger Feuerwehrchef und derzeitiger Leiter der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Freital weiß er, wo der Schuh der Feuerwehrkameraden drückt und kennt jedes Schlagloch in Freital. Als Sachkundiger Bürger im Technischen und Umweltausschuss machte er zudem jüngst auf die Querung auf Höhe der Freitaler Tulpenstraße aufmerksam und forderte eine provisorische Lösung für Passanten. Denn das Projekt steht Jahr für Jahr in der Haushaltsplanung, aber bisher gab es trotz mehrerer Anträge keine Fördermittel vom Freistaat.
"Die Fußgänger sehen die von unten kommenden Fahrzeuge zu spät und die Autofahrer sehen die Fußgänger zu spät. Diese Ecke ist sehr gefährlich" findet nicht nur Hans-Gunther Müller, doch leider ist nachwievor keine Lösung in Sicht. So reagierte das Rathaus jüngst mit einer Absage und verwies die Fußgänger auf den Überweg vor dem Kindergarten Rabenauer Straße oder die Ampel an der Ecke Hainsberger Straße. Der neue Vorschlag, den er unterbreitet hat ist, dass ab der Kreuzung Hainsberger Straße bergauf die Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer begrenzt werden sollte. Das würde die Verkehrslage merklich entschärfen!