Der Stadtrat mit seinen gewählten Vertretern kann über die Freitaler Sorgen und Anregungen beraten, beurteilen und bezüglich städtischer Angelegenheiten eine Entscheidung treffen.

Leider erhalten die Einwohner unserer Stadt nicht immer Rederecht. Wie wir finden, geht so 𝐛ü𝐫𝐠𝐞𝐫𝐧𝐚𝐡𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐭𝐫𝐚𝐧𝐬𝐩𝐚𝐫𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐏𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤 NICHT und hofften, mit unserem Antrag „𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐢𝐠𝐞 𝐀𝐧𝐟𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐫𝐞𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞𝐫“ Ihnen einen festen Platz im Stadtrat freihalten zu können. Das Angebot sich passiv sowie aktiv an demokratischen Entscheidungsprozessen beteiligen zu können muss gegeben sein. In jeder 𝐎𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐬𝐫𝐚𝐭𝐬𝐢𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 besteht bereits diese Möglichkeit – warum dann nicht auch im Stadtrat? Nicht jeder Stadtteil verfügt über einen solchen – diesen Bürgern fehlt damit ein wichtiges Gremium zur Mitgestaltung. Hier sehen wir die Notwendigkeit zu jedem Stadtrat das Gesprächsangebot zu offerieren.

Leider wurde am 12.4.2022 im Stadtrat durch die Stimme des OBM Rumberg und der Fraktionen FKM & AFD abgelehnt. Damit zeigt sich, dass eine direkte bürgernahe Kommunikation und mögliche Anfragen über kommunale Angelegenheiten nicht gewünscht sind. Als Begründung wurde unter anderem angeführt, dass Sitzungen entweder zu lange dauern würden (bei Angebotsnutzung durch die Bürger) oder eben diese überhaupt nicht genutzt werden würden.

So bleibt Ihnen vorerst weiterhin nur die Möglichkeit sich bei dringenden Angelegenheiten an Ihren Stadtrat des Vertrauens zu wenden. Wir werden als „Bürger für Freital“ auch unabhängig der Ablehnung weiterhin bürgernahe Politik vorantreiben!

„Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass Bürgerinnen und Bürger unserer Großen Kreisstadt Gehör finden und entsprechende Unterstützung durch optimierte Arbeitsläufe finden. 𝐃𝐢𝐞 𝐁𝐞𝐥𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐁ü𝐫𝐠𝐞𝐫𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐁ü𝐫𝐠𝐞𝐫 𝐦ü𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐀𝐮𝐠𝐞𝐧𝐡ö𝐡𝐞 𝐝𝐢𝐬𝐤𝐮𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧, 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐄𝐭𝐚𝐛𝐥𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧, 𝐬𝐭ä𝐧𝐝𝐢𝐠𝐞𝐧 𝐁ü𝐫𝐠𝐞𝐫𝐝𝐢𝐚𝐥𝐨𝐠𝐬.“ Fraktionsvorsitzender Lars Tschirner

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