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Bürgergespräch
Umbenennung "Stadion des Friedens" wird von den Freitalern nicht mitgetragen

27.05.2024
Peggy Weinlich
Lesedauer 1 Minuten
Er tauchte plötzlich auf - war aber nicht abrufbar. Erst jetzt, in den letzten Tagen, kurz vor dem nächsten Stadtrat am 30. Mai, wurde die Beschlussvorlage im städtischen "Session Net" aktiviert:

Inhalt: "Umbenennung Stadion des Friedens". Frieden wird anscheinend ohnehin überbewertet. Man möchte lieber eine "WGF Arena" - "man" ist dabei relativ zu lesen.
Ob die Mieter der WGF nämlich die Notwendigkeit einer solchen Priorisierung der Ausschüttung des WGF Gewinns zustimmen würden, sei an dieser Stelle dahin gestellt.

Die Umfrage in der Facebook-Gruppe "Stadtfreunde Freital" selbst zeigt: Bürgerwille geht nicht immer konform mit den Wünschen der Stadtspitze.
Die Buchstaben der WGF Arena waren bereits fertig, bevor die Beschlussvorlage einsehbar war. Was eigentlich nur für die Intransparenz spricht, welche wir "Bürger für Freital" schon länger beklagen.

1 % sprechen sich für den neuen Namen aus (in Zahlen 1 Person), 82 % plädieren für den Erhalt des bisherigen Namens.

Interessant ist allerdings auch der Vorschlag mit 7 % für "Windberg Stadion" -
ja Freital braucht wieder ein Veranstaltungsort, eine verbindende Anlage - wo aber ALLE Sport- und Kulturvereine willkommen sind!

Entsprechend haben wir den Bau einer Mehrzweckhalle "Ab in die Mitte" für Sportveranstaltungen, Kongresse, Schulabschlussfeiern, Messen, Ausstellungen und Turniere fest in unserem Wahlprogramm und Zielen verankert!

Darum ist es wichtig, am 9.6. wählen zu gehen! Für mehr Transparenz und Bürgerwillen!



Bürger für Freital